Therapiebereiche


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Konservative Orthopädie

Zu unserem Leistungsspektrum gehören konservative (= nicht-operative) Therapiemaßnahmen wie die medikamentöse Schmerztherapie, Anwendung manualtherapeutischer Techniken (Chiropraktik/Chirotherapie), Infiltrationen in und an Gelenke und Muskeln mit Cortison und lokalen Betäubungsmitteln, Neuraltherapie, Arthrose-Behandlung z.B. auch mit Hyaluronsäure-Infiltrationen in Gelenke, Versorgung mit Bandagen und Orthesen sowie Einlagen. Beratung zu Operationsindikationen.

OSTEOPATHIE

 Osteopathische Medizin beinhaltet eine umfassende manuelle Diagnostik und Therapie im Bewegungssystem, den inneren Organen und am Nervensystem. Im Zentrum der Therapie steht nicht die Behandlung einer Krankheit an sich, sondern immer die individuelle Situation des Patienten.

Viele Krankheiten sind Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme und Organe des Körpers, denn es besteht eine wechselseitige Wirkung von Struktur und Funktion in unserem Organismus. Die Funktionsstörungen zeigen sich als beeinträchtigte Bewegungen einer Struktur, die der Osteopath feststellt und behandelt.

Bei einer Osteopathiebehandlung wird nicht ein einzelnes Symptom therapiert. Ziel ist es vielmehr, die Funktionsstörungen und Blockaden zu beseitigen, die eine Krankheit begünstigen, sie herbeigeführt haben oder fortdauern lassen. Dem Körper wird geholfen, wird durch den Ausgleich von Spannungen geholfen, wieder ins Gleichgewicht zu finden.

Osteopathie ist ein Diagnose- und Therapiekonzept, bei dem der Behandler lediglich seine Hände gebraucht. Es ist also ein manualmedizinisches Verfahren. Die Osteopathie kann als alleinige Therapie oder auch als Ergänzung zu schulmedizinischen oder auch naturheilkundlichen Therapien durchgeführt werden.

AKUPUNKTUR

Die Akupunktur ist eine schon über 2000 Jahre alte Medizin. An bestimmten Stellen des Körpers werden dünne Akupunkturnadeln platziert und hier ihre heilsame Wirkung entfalten. Bei der klassischen Akupunktur verbleiben die Nadeln für 20-30 Minuten. Zu zahlreichen Indikationen gibt es mittlerweile fundierte wissenschaftliche Studien.

Neben der klassischen Akupunktur kommt auch die Triggerpunktakupunktur erfolgreich bei Beschwerden des Bewegungsapparates zum Einsatz. Hierbei wird verhärtete Muskulatur (muskuläre Triggerpunkte) gezielt mit einer Akupunkturnadel gereizt, womit die Verspannung gut durchbrochen werden kann.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie wird angewendet, um Schmerzen, organische Störungen und chronische Entzündungen zu lindern. Dazu wird ein örtlich wirksames Betäubungsmittel an bestimmte Körperstellen gespritzt. Die Neuraltherapie stützt sich auf zwei Therapiezweige: Die Segmenttherapie und die Störfeldtherapie.

Die Segmenttherapie geht davon aus, dass ein injiziertes Lokalanästhetikum eine Fernwirkung auf ein bestimmtes Organ hat. In dieser Form kann die Neuraltherapie über Quaddeln an der Haut oder über die Ganglien erfolgen.

Die Störfeldtherapie geht davon aus, dass es bestimmte Gewebeformen gibt, die als Störfeld auf den menschlichen Körper wirken und die dementsprechend den Körper energetisch schwächen. Entstört man diese Felder, kann der Körper wieder gesund werden. Solche Störfelder gehen von Narben aus, aber auch von den Mandeln, der Schilddrüse, den Nasennebenhöhlen und dem Zahn-Kiefer-Raum. Besonders im Bereich der Narben wird die Neuraltherapie häufig eingesetzt.

Durch die Neuraltherapie kann eine Linderung bei Migräne und auch bei orthopädischen Krankheitsbildern erreicht werden.
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